Zu sehen ist Rico Gebhardt auf der LandesvertreterInnen-Versammlung 2019. Auf dem Bühnenhintergrund hinter ihm steht in großen Lettern "Fortschritt und Zusammenhalt".

Starkes Team: Landesliste für Landtagswahl gewählt

DIE LINKE. Sachsen hat in Leipzig ihre VertreterInnenversammlung zur Wahl ihrer Landesliste für die Landtagswahl beendet. 

In Leipzig hat DIE LINKE. Sachsen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landesliste zur Landtagswahl abgeschlossen. Auf der Liste stehen 60 Namen, darunter 32 Frauen (53,3 %). Unter den ersten 30 Plätzen sind alle Kreisverbände sowie der Jugendverband vertreten. Von den 30 Erstplatzierten sind 19 Kandidatinnen und Kandidaten bereits in der jetzigen Landtagsfraktion vertreten, 11 gehören dem Landtag bisher nicht an. „Wir haben fachpolitische Bereiche ebenso abgebildet wie alle Regionen und Generationen.“, kommentierte Landesvorsitzende Antje Feiks die Wahl der Liste.

Die Liste umfasst folgende Personen:

  • Platz 1: Rico Gebhardt (Erzgebirge, Spitzenkandidat)
  • Platz 2: Susanne Schaper (Chemnitz)
  • Platz 3: Antje Feiks (Erzgebirge)
  • Platz 4: Marco Böhme (Leipzig)
  • Platz 5: Marika Tändler-Walenta (Mittelsachsen)
  • Platz 6: Sarah Buddenberg (Dresden)
  • Platz 7: Anna Gorskih (Jugendverband)
  • Platz 8: Franz Sodann (Leipzig)
  • Platz 9: Luise Neuhaus-Wartenberg (Nordwestsachsen)
  • Platz 10: Mirko Schultze (Görlitz)
  • Platz 11: Kerstin Köditz (Westsachsen)
  • Platz 12: Nico Brünler (Chemnitz)
  • Platz 13: Antonia Mertsching (Görlitz)
  • Platz 14: René Jalaß (Westsachsen)
  • Platz 15: Jule Nagel (Leipzig)
  • Platz 16: Lutz Richter (Sächsische Schweiz – Osterzgebirge)
  • Platz 17: Janina Pfau (Vogtland)
  • Platz 18: André Schollbach (Dresden)
  • Platz 19: Verena Meiwald (Sächsische Schweiz – Osterzgebirge)
  • Platz 20: Alexander Weiß (Zwickau)
  • Platz 21: Marion Junge (Bautzen)
  • Platz 22: Paul Hösler (Jugendverband)
  • Platz 23: Beate Ehms (Leipzig)
  • Platz 24: Tilo Hellmann (Meißen)
  • Platz 25: Jana Pinka (Mittelsachsen)
  • Platz 26: Enrico Stange (Westsachsen)
  • Platz 27: Uta Gensichen (Dresden)
  • Platz 28: René Hahn (Zwickau)
  • Platz 29: Jenny Trültzsch (Jugendverband)
  • Platz 30: Tim Detzner (Chemnitz)
  • Platz 31: Marlies Schneider (Zwickau)
  • Platz 32: Tuomo Matti Neumann (Görlitz)
  • Platz 33: Franziska Fehst (Dresden)
  • Platz 34: Jens Kretzschmar (Westsachsen)
  • Platz 35: Angela Fuchs (Leipzig)
  • Platz 36: Jakob Müschen (Jugendverband)
  • Platz 37: Pauline Backemeier (Jugendverband)
  • Platz 38: Daniel Peisker (Jugendverband)
  • Platz 39: Anja Eichhorn (Dresden)
  • Platz 40: Robert Sobolewksi (Mittelsachsen)
  • Platz 41: Pia Barkow (Dresden)
  • Platz 42: Adelheid Noack (Leipzig)
  • Platz 43: Anne Holowenko (Dresden)
  • Platz 44: Erik Christopher Richter (Meißen)
  • Platz 45: Claudia Jobst (Dresden)
  • Platz 46: Maik Schwarz (Vogtland)
  • Platz 47: Marie Wobst (Görlitz)
  • Platz 48: Thomas Dudzak (Westsachsen)
  • Platz 49: Maria Schwalbe-Anker (Görlitz)
  • Platz 50: Lars Legath (Vogtland)
  • Platz 51: Sabine Pester (Chemnitz)
  • Platz 52: Steffen Wolf (Sächsische Schweiz – Osterzgebirge)
  • Platz 53: Barbara Höll (Leipzig)
  • Platz 54: Christopher Schinke (Leipzig)
  • Platz 55: Jayne-Ann Igel (Dresden)
  • Platz 56: Kai Grünler (Vogtland)
  • Platz 57: Birgit Said (Leipzig)
  • Platz 58: Tom Wittig (Dresden)
  • Platz 59: Anna Gina Hahn (Zwickau)
  • Platz 60: Heiko Kosel (Bautzen)

(Angegeben in Klammern ist die zugehörige Struktur von DIE LINKE. Sachsen. Der Kreisverband Nordwestsachsen erstreckt sich dabei auf das Gebiet des Landkreises Nordsachsen, der Kreisverband Westsachsen auf das des Landkreises Leipziger Land.)

Rico Gebhardt, Herausforderer von Ministerpräsident-Kretschmer, machte in seiner Rede am Samstag deutlich, dass DIE LINKE keine reine Mehrheitsbeschafferin sein will, sondern es um tatsächliche Veränderungen im Land gehe. In ihrem Wahlprogramm, das die Partei im Juni beschließen wird, sollen zentrale Projekte definiert werden. So setzt die Partei auf die Einführung der Gemeinschaftsschule, die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum in den Städten und einen Ausbau der öffentlichen Infrastruktur in den Landkreisen.

„Die Entwicklung unserer Städte und Dörfer sowie unserer gemeinsamen Infrastruktur können wir nicht nur dem Markt überlassen. Wir sind die Partei, die für Gemeinwohl und öffentliche Güter steht. Dafür kämpfen wir – bei den Kommunalwahlen und natürlich auch bei der Landtagswahl. Für diese konkreten Vorschläge suchen wir Mehrheiten, Koalitionen um der Koalitionen willen wird es mit uns nicht geben.“, fasste Spitzenkandidat Rico Gebhardt die Linie der Partei am Sonntag zusammen.

Weitere Informationen und alle Wahlergebnisse finden sich hier auf unserer Website: http://gleft.de/2Nx