Gezeigt wird der Film von Katrin Rothe aus dem Jahr 2023 über den Künstler und Nazi-Gegner John Heartfield (1891−1968).

Die Grafikerin Stephanie steckt in einer kreativen Schaffenskrise. Bei einem Museumsbesuch wird sie von den politischen und satirischen Fotomontagen des weltberühmten Kollegen und Nazi-Gegners John Heartfield (1891−1968) magisch angezogen. Wie durch ein Wunder landet sie in seinem Atelier. Dort nimmt sie Schere und Papier in die Hand und erweckt ihn als Pappfigur zu neuem Leben. Inspiriert von Leben und Wirken John Heartfields fragt sie sich, welchen Beitrag ihre Kunst angesichts gesellschaftspolitischer Entwicklungen heute leisten kann.

Im Anschluss an den Film wollen wir mit dem Publikum, Menschen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Politik ins Gespräch kommen. Welchen Anfeindungen und Angriffen sind Kunst und Kultur heute von rechts ausgesetzt? Welche Strategien gibt es dagegen? Und welches progressive Potenzial haben Kunst und Kultur eigentlich? Wie kann Gesellschaft mit ihrer Hilfe positiv verändert werden? Der Film soll als Ausgangspunkt dienen um über diese und weitere Fragen miteinander ins Gespräch zu kommen.

  • Referent*innen: Totte (Subbotnik e.V.), Lisa Hetmank (Bordsteinlobby, angefragt), Alexander Walther (Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter Taches – Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026, SMAC)
  • Moderation: Melanie Riedlinger (Kulturbüro Sachsen e.V.)
  • in Kooperation mit: Kulturbüro Sachsen e.V.
  • Veranstaltungsort: Weltecho, Annaberger Straße 24, 09111 Chemnitz
  • Infos und Trailer zum Film: https://heartfieldfilm.de/

 


Dies ist ein Hinweis auf eine Veranstaltung einer externen Veranstalterin (Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen). Organisatorisch und inhaltlich verantwortlich ist die Veranstalterin. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

 

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