Ausbau der sozialen Beratungen und Mitgliedervotum vor Landtagswahl 2024

DIE LINKE. Sachsen wird alle Mitglieder über einen Vorschlag für die Spitzenkandidatur oder das Spitzenduo zur Landtagswahl 2024 entscheiden lassen. Ein solches basisdemokratisches Mitgliedervotum beschlossen die Delegierten im ostsächsischen Löbau. Nur für den Fall, dass es nicht mehr Bewerbungen als Spitzenplätze gibt, entfällt das Mitgliedervotum und die Aufgabe wird von einem Parteitag wahrgenommen.

Im weiteren Verlauf hat der Parteitag beschlossen, die sozialen Beratungsangebote in den Büros auszubauen, da im Zuge der Energiepreiskrise der Bedarf gestiegen ist.

„Wir öffnen die Türen unserer Büros in ganz Sachsen und bieten konkrete Hilfsangebote und Beratungen an. Wir wollen Menschen mit Informationen versorgen und ihnen den Rücken stärken, ihre Rechte auch wahrzunehmen.“, sagte Landesgeschäftsführer Lars Kleba. Ein Bestandteil der geplanten Ausweitung der Beratungsangebote ist auch die Weiterbildung der eigenen Mitgliedschaft, die größtenteils online erfolgen soll.

Außerdem wurde eine Genossin aus dem Kreisverband Sächsische Schweiz – Osterzgebirge in den Landesvorstand nachgewählt.
Im ersten Teil der Tagung hatten die Delegierten den Leitantrag unter dem Titel „Für ein nachhaltiges Sachsen – Wohlstand erhalten, Beschäftigte schützen!“ beschlossen. Im verabschiedeten Antrag macht sich DIE LINKE. Sachsen für massive Investitionen in Infrastruktur sowie Umbau und Erhalt der Industrie in Sachsen stark.

Die ersten Beschlüsse finden Sie auf der Seite des Parteitags. Bilder finden Sie u.a. auf der Flickr-Seite des Landesverbandes.