Wahlprüfstein Landtagswahl 2019: Student_innenRat Universität Leipzig

1.) Wie bewerten Sie die Prüfungslast der Studierenden in den Abschlussprüfungen des Staatsexamen Lehramt? Wünschen Sie sich Veränderungen für das Lehramtsstudium?

Die Prüfungslast in den Abschlussprüfungen zum 1. Staatsexamen Lehramt ist zu hoch. Wir setzen uns dafür ein, gemeinsam mit Studierenden und Hochschullehrenden eine Reduzierung der Prüfungslast umzusetzen. Wir wollen verhindern, dass Studieninhalte mehrfach abgeprüft werden und wir wollen, dass die Studienverläufe sowie der Ablauf der Abschlussprüfungen transparenter gestaltet werden.

2)  Denken Sie, dass an den lehrerbildenden Universitäten genug Ressourcen für eine gute Ausbildung zur Verfügung stehen? 

Nein. Es gibt immer noch wesentlich höhere Bewerber*innenzahlen für die Lehramtsstudiengänge als es Studienplätze gibt. Dieser Umstand ist fatal in Zeiten des Lehrer*innenmangels an den sächsischen Schulen. DIE LINKE im Sächsischen Landtag hat für den Doppelhaushalt 2019/20 eine Hochschulpolitische Wiedergutmachungsinitiative („HOPO-WIN“) in Höhe von über 700 Mio. jährlich für die Grundfinanzierung gefordert. Diese Gelder sollten den Hochschulen zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt werden. Die grundständige Finanzierung der Lehramtsausbildung muss über staatliche Mittel abgedeckt werden und kann nicht über Vereinbarungen oder Pakte immer wieder kurzfristig gesichert werden.

Gute Arbeitsbedingungen und geschultes Personal sind vor allem in der Lehrer*innenbildung wichtig, denn Schulen sowie Hochschulen stehen vor immer neuen Herausforderungen: Gleichstellung, Inklusion, Digitalisierung, Umgang mit Rechtsradikalismus, etc.

3) Befürwortet Ihre Partei ein Lehrer*innenbildungsgesetz? Welche Eckpunkte sind Ihrer Meinung nach besonders wichtig?

DIE LINKE. Sachsen plädiert für eine Reform der Lehrer*innenausbildung. Mit einem Lehrer*innenbildungsgesetz wollen wir vor allem die Beteiligung aller Mitgliedergruppen (Studierende, wissenschaftliches und künstlerisches Personal, sonstige Mitarbeiter*innen und Hochschullehrende) an den Hochschulen sicherstellen. Die  Änderungen in der Lehramtsausbildung sollen somit transparent gemacht werden und (weg von der Verordnungsebene) durch das Parlament begleitet werden können.

Wichtige Eckpunkte sind für uns:

  • Einführung der schulstufenbezogenen Ausbildung;
  • Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung, von Fachwissenschaft und Pädagogik, Didaktik und Methodik über die gesamte Dauer der Ausbildung;
  • Inklusion, Integration, Heterogenität, Digitalisierung – all dies muss mehr Berücksichtigung in der Lehrer*innenausbildung finden;
  • eine gemeinsame Ausbildung von Lehrer*innen mit einer Spezialisierung für unterschiedliche Schulstufen;
  • Wiederbegründung von Pädagogischen Hochschulen als Orte der pädagogischen Ausbildung für Lehr- und Erziehungskräfte.

4) Befürworten Sie die Erhöhung der Regelstudienzeiten im Grundschul- und Oberschulstudium auf 10 Semester (analog zur  Regelstudienzeit im Gymnasium und der Sonderpädagogik)?

Ja, DIE LINKE. Sachsen befürwortet eine Erhöhung der Regelstudienzeit auf 10 Semester.

Schulisches Bewertungssystem

5.) Die Lehrkräfte im Bundesland Sachsen sind verpflichtet Kopfnoten (Betragen, Fleiß, Ordnung und Mitarbeit) bis zum ersten Halbjahr der 10. Klasse zu vergeben. Wie steht Ihre Partei zu einer Abschaffung der Kopfnoten?

Die Kopfnoten werden wir als LINKE. Sachsen abschaffen, da sich die Persönlichkeit von Schüler*innen nicht mit einer kaum objektivierbaren Zahl ausdrücken lässt. Perspektivisch wollen wir neben den Schulnoten auch Worturteile und Lernentwicklungsberichte etablieren, um die Aussagekraft im Hinblick auf den Lernfortschritt zu erhöhen.

Lernentwicklungsberichte, die anderswo schon Standard sind, werden dem Anspruch genauer Wahrnehmung, sorgfältiger Differenzierung, sensibler sprachlicher Rückmeldung und zu gebenden Lernhinweisen für jedes einzelne Kind gerecht werden. Sie sind weitaus aussagekräftiger als Noten.

6.) Ab Klasse 2 werden in Sachsen Fachzensuren vergeben. Wie steht Ihre Partei zur numerischen Zensurenvergabe?

Die Objektivität von Fachzensuren ist gering, die Übereinstimmung in der Beurteilung einer Leistung ist unzureichend und die „Wiederholungszuverlässigkeit“ ist niedrig. Als Indikatoren für die Leistungsfähigkeit von Schülerinnen und Schüler sind Noten fragwürdig.

Im Bereich der kulturellen Bildung wird DIE LINKE. Sachsen neben der Rücknahme der Streichungen in der Stundentafel gleichzeitig die Benotung abschaffen. Perspektivisch wollen wir neben den Schulnoten auch Worturteile und Lernentwicklungsberichte etablieren, um die Aussagekraft im Hinblick auf den Lernfortschritt zu erhöhen. Eltern und Schüler*innen werden durch Lernberichte informiert, und es wird mit ihnen besprochen, wie Stärken ausgebaut und Schwächen abgebaut werden können.

Unterrichtsgestaltung

7.) In Sachsen kann zwischen evangelischem, katholischem und jüdischem Religionsunterricht sowie Ethikunterricht gewählt werden. Wie steht Ihre Partei zu einer dahingehenden Änderung des derzeitigen Systems hin zu einer verpflichtenden Teilnahme an einem weltanschaulich neutralen Fach dieser Fächergruppe?

Religions- und Ethikunterricht sind ein schulisches Angebot, das die Fähigkeit zu interkultureller Verständigung entwickeln und fördern soll. Den konfessionellen Religionsunterricht wird DIE LINKE. Sachsen durch einen überkonfessionellen Ethikunterricht (nach dem Vorbild Brandenburgs) für alle Schüler*innen ersetzen.

8.) Sexualität und menschliche Fortpflanzung sind im sächsischen Lehrplan verankert.

8.1) Welche Maßnahmen möchte Ihre Partei ergreifen, um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt an Schulen sichtbar zu machen?

DIE LINKE. Sachsen strebt u.a. eine Reform der Sexualerziehung in den sächsischen Schulen an. Die Sexualerziehung soll

  • inhaltlich und methodisch-didaktisch auf den neuesten Stand sexualwissenschaftlicher und soziologischer Erkenntnisse gebracht werden, insbesondere im Hinblick auf Information und Aufklärung über die Vielförmigkeit sexuellen Lebens, LSBTI ⃰ und die Pluralisierung der Lebensstile mit dem Ziel, die binäre Kategorisierung von Menschen in Frauen und Männer in Frage zu stellen, um einer Ausgrenzung und Diskriminierung anderer Geschlechterkonstruktionen entgegenzuwirken,
  • nach dem Vorbild anderer Bundesländer einen Rahmenlehrplan erhalten und das dafür erforderliche Lehr- und Lernmaterial den Schulen zur Verfügung gestellt werden,
  • die Aus- und Fortbildung der Lehrer*innenschaft, insbesondere von Vertrauenslehrer*innen, im pädagogischen Umgang mit sexueller Vielfalt und Diversität intensiviert werden und
  • die Förderung von Projekten zur Familien- und Sexualerziehung unter Einbeziehung außerschulischer Partner*innen (Gesundheitsämter und freie Träger der Familien- und Sexualerziehung sowie freie Träger der Jugendhilfe) verbindlich in einer Förderrichtlinie geregelt werden.

 

8.2) Sieht Ihre Partei Handlungsnotwendigkeiten, um den Sexualkundeunterricht an moderne Lebensverhältnisse anzupassen?

Siehe die Antwort auf die vorhergehende Frage.

 

9.) In den Medien häufen sich Berichte über rassistische Aussagen und Verhaltensweisen von Lehrkräften und Schüler*in Wie können politische Entscheidungen diesen Entwicklungen entgegenwirken?

In den Schulen sollen alle Formen von Rassismus stärker als bisher thematisiert werden, um Kinder und Jugendliche immun gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu machen. Dazu gehört es, den Unterrichtsstoff und alle Lehr- und Lernmaterialien auf diskriminierende und ausgrenzende Inhalte zu überprüfen. In interkulturellen Projekten sollen Kinder und Jugendliche lernen, dass Menschen aus allen Ländern und Kulturen wichtige Beiträge zur Entwicklung der Menschheit geleistet haben.

DIE LINKE. Sachsen wird die politische Bildung in der Schule stärken.

Politische Bildung ist in den Schulen Sachsens im Bundesländervergleich unterdurchschnittlich vertreten. Wir werden den Anteil und den Stellenwert politischer Bildung erhöhen. Anhand aktueller kommunal- und landespolitischer Themen soll das Bewusstsein für kommunale Mitbestimmung geschärft werden. Der Besuch einer Holocaustgedenkstätte soll in den Lehrplan aufgenommen und im Unterricht vor- und nachbereitet werden. Fahrten zu Gedenkstätten, Museen, Parlamenten etc. müssen für alle Schüler*innen kostenfrei zugänglich sein.

Die Schule ist kein politikfreier Raum, auch keine bloße Unterrichtsstätte. Wir wollen repräsentative Mitwirkungsstrukturen nicht nur auf ein Schulparlament ausweiten, das neben Schulleitung, Lehrer*innen, Schüler*innen, Eltern und evtl. zivilgesellschaftliche Partner*innen einschließt, sondern sie um weitreichende Strukturen demokratischer Mitsprache und aktiver Mitgestaltung erweitern und diese zu einem Gesamtbild der Schule als ein demokratisches Gemeinwesen  vernetzen.

Wir wollen politische Bildung an den Hochschulen stärken:

DIE LINKE. Sachsen steht zur Verfassten Studierendenschaft mit Finanz- und Satzungsautonomie und dem uneingeschränkten Recht auf freie politische Meinungsäußerung. Die  Austrittsmöglichkeit aus der Verfassten Studierendenschaft nach §24 Abs. 1 SächsHSFG, soll abgeschafft werden, um die studentische Interessenvertretung zu stärken und sie wieder zum verlässlichen Gesprächs- und Verhandlungspartner der anderen Hochschulmitglieder zu machen. Außerdem soll die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften (KSS) ein eigenes Budget bekommen, um für Amtsträger*innen eine Aufwandsentschädigung gewähren zu können, um Workshops zu organisieren, um die Studierenden aller staatlichen Hochschulen zu vernetzen, um Veranstaltungen durchführen zu können, um Werbematerial anfertigen zu können, letztlich um ihrem Auftrag der (hochschul-) politischen Bildung nachkommen zu können.

Bildungspolitik

10) Sachsens Schulen, insbesondere in ländlichen Regionen, sind von einem eklatanten Lehrkräftemangel betroffen. Wie kann nach den Vorstellungen Ihrer Partei diesem Problem entgegengewirkt werden?

Um den Lehrer*innenmangel entgegenzuwirken, wird DIE LINKE. Sachsen  die Rahmenbedingungen verbessern.

Wer die erste Staatsprüfung erfolgreich absolviert hat, muss einen Rechtsanspruch auf den unverzüglichen Beginn der zweiten Phase der Ausbildung haben. Dazu braucht es ein langfristig angelegtes Personalentwicklungskonzept des Landes, das Perspektiven und Chancen im sächsischen Schulwesen bietet.

Den Irrweg der Lehrer*innenverbeamtung werden wir zurücknehmen: Mit uns wird es keine Verlängerung dieser Maßnahme über das Jahr 2023 hinausgeben.

Wir setzen uns für eine Aufhebung der ungleichen und ungerechten Bezahlung ein. Die gegenwärtige, pädagogisch nicht zu rechtfertigende Praxis, dass etwa Lehrkräfte an Gymnasien eine niedrigere Unterrichtsverpflichtung haben als an allen anderen Schultypen, ist abzuschaffen. Die Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte müssen ausgebaut und gleichzeitig Anreize für deren Wahrnehmung gesetzt werden.

Wir wollen die gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen, um allen Lehrkräften Altersteilzeit zu ermöglichen. Um die Attraktivität für den ländlichen Raum zu erhöhen, soll die digitale Infrastruktur ausgebaut werden. Von der Breitbandversorgung dürfen nicht nur Großstädte profitieren. Auch die Anbindung an den ÖPNV werden wir ausbauen und langfristig für eine fahrscheinlose Nutzung von Bus und Bahn sorgen.

11) Als Maßnahme dem Lehrkräftemangel entgegenzuwirken wird auch das Kürzen der Stundentafeln (besonders die Fremdsprachenfächer, Kunst, Musik und Sport) in Erwägung gezogen. Wie steht Ihre Partei zu einer derartigen Maßnahme?

Im Bereich der kulturellen Bildung werden wir die Streichungen in der Stundentafel zurücknehmen und insbesondere Ethik‑, Musik‑, Kunst‑, aber auch Sportunterricht wieder vollumfänglich erteilen.

12.) Der Kultusminister Christian Piwarz hat im Juni 2019 den Kooperationsvertrag mit der Bundeswehr zum schulischen Ergänzungsangebot unterzeichnet.

a) Ist Ihre Partei an einer weiteren Verlängerung dieses Kooperationsvertrages interessiert?

b) Ist Ihre Partei an ähnlichen Kooperationsverträgen mit zivilen und nicht- Regierungsorganisationen interessiert?

DIE LINKE. Sachsen vertritt die Auffassung, dass

  • Informationsveranstaltungen der Bundeswehr kein geeignetes Mittel der politischen Bildung sind. Veranstaltungen der Bundeswehr haben in der Schule nichts zu suchen.
  • keine Pädagogin und kein Pädagoge, keine Schülerin und kein Schüler zur Teilnahme und Durchführung einer Veranstaltung mit Bundeswehrangehörigen gezwungen werden dürfen.
  • die Schule kein Ort ist für Rekrutierung von Berufssoldatinnen und ‑soldaten. Wenn die Bundeswehr an Schulen offen oder verdeckt junge Leute für den Militärdienst wirbt, muss die Schulaufsicht bei der Bundeswehr Beschwerde einlegen.

13.) Seit 01.2019 können Lehrkräfte, die jünger als 42 Jahre sind, in Sachsen verbeamtet werden. Wie steht Ihre Partei zu Verbeamtung?

Die politische Verantwortung für die akute Notlage bei den Lehrkräften trägt die Staatsregierung, die Situation ist das Ergebnis ihrer jahrelangen Personalpolitik, der sächsischen CDU. Die Verbeamtung von Lehrkräften ist eine politische Entscheidung der Staatsregierung. Aus bildungspolitischer und pädagogischer Sicht ist sie unnötig. CDU und SPD erhoffen sich eine Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit Sachsens auf dem Lehrer*innen-Arbeitsmarkt. Die Erfüllung dieser Hoffnung bezweifelt DIE LINKE. Sachsen. Erfahrungen anderer Bundesländer zeigen, dass die Verbeamtung nicht vor Lehrer*innenmangel schützt. Im Gegenteil führen diese Maßnahmen dazu, dass die Lehrkräfte, die in den letzten 28 Jahren mit hohem Engagement und mit massiven finanziellen Einbußen das Schulsystem in Sachsen getragen haben, sich als Verlierer*innen fühlen müssen.

Den Irrweg der Lehrer*innenverbeamtung werden wir zurücknehmen: Mit uns wird es keine Verlängerung dieser Maßnahme über das Jahr 2023 hinaus geben.

14.) Psychische Erkrankungen wie Depressionen treten bei (angehenden) Lehrer*innen gehäuft auf. Studierende sehen ihre Verbeamtung aufgrund der notwendigen amtsärztlichen Untersuchung gefährdet, wenn sie sich in der Studienzeit ärztliche Hilfe holen. Darf Ihrer Meinung nach eine Depression ein Grund sein, um von der Verbeamtung ausgeschlossen zu werden? Wie stehen Sie zur „psychischen Begleitung“ von Lehramtsstudierenden/Referendar*innen/Lehrer*innen?

Erkrankungen, die nicht zwingend dazu führen, dass ein*e Bewerber*in einen Beruf nicht ausüben kann, sollen nicht zu Nachteilen bei einer beabsichtigten Beamtenlaufbahn führen. Allerdings möchten wir die Verbeamtung von Lehrer*innen grundsätzlich zurücknehmen. Eine beamtenrechtliche Ungleichbehandlung wäre damit obsolet.

Darüber hinaus setzten wir uns dafür ein, dass die Beratungsangebote der Studierendenwerke ausgebaut werden können und nach den individuellen Bedarfen der jeweiligen Hochschulstandorte gestaltet werden können. Für die finanzielle und personelle Ausstattung muss der Freistaat Sorge tragen.

15.) Als Beamte*r gilt es dem Staat politisch-neutral zu dienen. In welchem Maße dürfen sich Lehrkräfte nach Meinung Ihrer Partei politisch-gesellschaftlich engagieren?

Lehrer*innen ist es nicht untersagt über politische Entwicklungen aufzuklären und für Probleme zu sensibilisieren. Darin unterstützen wir alle Lehrer*innen. Und auch Lehrer*innen sind Menschen mit einem Privatleben, mit einer eigenen Meinung und einer politischen Position. Selbstverständlich sollen sich die entsprechenden Personen auch zivilgesellschaftlich und politisch engagieren! Für beamtete und nicht beamtete Lehrer*innen gilt dabei gleichermaßen, dass insbesondere während der Dienstzeit das Neutralitätsgebot zu achten ist. Beamt*innen ist es auch jetzt nicht untersagt, sich in ihrer Freizeit politisch zu engagieren. Unabhängig vom Status (Beamte oder Nicht-Beamte) sollte jedoch klar sein, dass verfassungsfeindliche, rassistische oder anderweitig menschenfeindliche Äußerungen und Tätigkeiten spürbare Konsequenzen nach sich ziehen müssen. Das gilt für Lehrer*innen ebenso, wie für Hochschullehrende und grundsätzlich alle, die im öffentlichen Dienst tätig sind.